03/08-2017

Es war ja nicht gerade ein Umzug “um die Ecke”. Skandinavien ist gross und vom alten Haus in Norwegen bis zum neuen Zuhause in Schweden waren es über 1000 km. Wir sind nachmittags losgefahren, so das wir die ganze Nacht durchfahren konnten und die Kinder währenddessen im Auto schlafen konnten.

Als wir die Grenze überquerten riefen die Jungs auf der Rückbank: Nu skal vi ha det rolig!

Erste Rast war ein letztes Besuch am Tännforsen, Schwedens grösstem Wasserfall den wir in den vergangenen Jahren oft besucht haben.

 

Dann ging es weiter durch die Nacht und am nächsten Vormittag sind wir in Vestervik angekommen, wo wir gleich zum Skatteverket gegangen sind um uns als Einwohner in Schweden anzumelden. Natürlich haben wir uns auch im Ort gleich ein bisschen umgeschaut. Nach so einer langen Autofahrt war es gut, sich ein bisschen zu bewegen.

Dann ging es endlich weiter zum neuen Haus nach Figeholm und wir waren alle sehr gespannt. Keiner von uns hatte das Haus im Vorfeld gesehen, wir kannten es nur von Bildern und von dem was der Besitzer uns berichtet hatte. Wir wussten, es würde nicht besonders toll aussehen und das eben viel dran gemacht werden muss. Wir waren wirklich sehr gespannt. Am Freitag mittag sind wir dann endlich angekommen.

Wie zu erwarten, es war von aussen kein Palast. Aber die Lage war genauso grandios wie erwartet und auch wenn es zur Zeit nicht besonders gut aussieht, so hat es Charme und viel Potential. Von innen war das Haus auch nicht gerade schön, aber funktional und voll bewohnbar und auch hier haben wir unmittelbar das grosse Potential gesehen. Jetzt heisst es Ärmel hochkrempeln und durchstarten 🙂