04.08.2019

Kaum aus Ryd wieder zuhause, haben wir gleich wieder unsere Sachen gepackt und sind am nächsten morgen segeln gegangen. Wir hatten für diesen Sommer fest eingeplant das wir nach Öland segeln wollten und dort auch übernachten wollten. Eigentlich war geplant dass wieder das rote Gummiboot als Beiboot mitnehmen und uns irgendwo ein nettes Pätzchen auf der Ostseite der Insel suchen und dort ankern. Aber dann ist es doch anders gekommen. Wir sind rüber gesegelt und das ging richtig ab. Schöne steife Brise und wir hüpften mit unserer “no Surrender” über die Wellen. Jedoch Wind und Wellen machten es auf der Ostseite der Insel recht ungemütlich, so das wir uns dafür entschieden haben die Westseite anzusteuern. Darüber hinaus war unser Beiboot nicht einsatzfähig, so das wir statt einer einsamen Bucht den belebten Gästehafen von Byxelkrok angesteuert haben. Dort war es ziemlich voll, aber mit unserem kleinen Segelboot haben wir uns noch dazwischen quetschen können.
Der Hafen dort ist wirklich nett, mit vielen kleinen Lädchen und Büdchen und vielen Restaurants. Halt ein richtiger Touristenort, aber nett. Wir sind da dann erst mal ein bisschen gebummelt, haben uns im Fischladen was leckeres zum Essen geholt. Wir waren am Strand, sind spazieren gegangen, haben gebadet und es uns gut gehen lassen.
Nach einer Nacht auf Öland sind wir am nächsten Vormittag dann weiter gesegelt. Erst mal hoch bis zur Nordspitze zum langen Erik und dann wieder Richtung Festland, so das wir am Abend dann wieder zuhause waren. Was ein schöner Ausflug mit vielen tollen Eindrücken.